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Immer entlang der "Blauen Linie" - Pause in "Jockels Burnout"

(von Caren Cimiotti)

Bahn bis Bahnhof Baruth – dann kein Bus. Shuttle nicht erreichbar... das fängt ja gut an... Taxi? Taxi wäre eine prima Idee... Irgendwie haben wir in der Einöde auch ein Taxi bekommen und die 20 Km bis Petkus überwunden. Das Gutshaus ist ein Jugendgästehaus (Wer Luxus will, muß ins Hotel gehen!). Die Zimmer sind freundlich und zweckmäßig eingerichtet, haben große Fenster und alten Dielenboden. Sogar eigenes Bad beim Doppelzimmer.

Auspacken bei über 30°C – In die Sportsachen, im Zimmer die Skates anziehen und direkt vom Haus auf „die Strecke“ – den Rundkurs.

Von Petkus aus geht es in beide Richtungen recht steil bergab. Bremsen sollte man sicher beherrschen, da es vor allem in den Waldstücken ziemlich viele Kurven gibt. Aber alle Gefällestrecken sind sehr gut beschildert, wie die Strecke insgesamt. An Kreuzungspunkten mit den kleineren Rundkursen stehen Infotafeln, Straßenüberquerungen werden rechtzeitig durch eigene Schilder angekündigt. Im Zweifel folgt man der „Blauen Linie“.

Entlang der Strecke gibt es einige nette Punkte zur Einkehr. „Jockels Burnout“, Imbiß bei Jüterbog neben einem Autohändler war z.B. sehr nett: freundliche Bedienung und echt coole Preise (für die Wessis). Die Preise waren eigentlich rund um die Strecke so günstig ..

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Auch getestet:

•  Fahrradverleih in Petkus: Räder neu und gut gepflegt; preiswerte Leihgebühr.

•  Fläming-Therme in Luckenwalde: Schwimmen, Planschen, Sauna, Massage, Wasserrutsche, Verpflegung... eher sportlich oder eher entspannt... echt nett.

•  Straußenfarm in Merzdorf: Besichtigung mit Führung möglich und Farmladen UND Straußenimbiss (lecker). Straußenschinken etc. im Verkauf.

•  Birnbaums Eiscafé in Hohenseefeld – nicht wie im italienischen Eiscafé, es gibt nicht so viele Sorten (genau 3), aber es herrschte echter Andrang dort! (Sommer...)

Fazit:

Anreise mit dem PKW ist anzuraten. Die Strecke hat mit wenigen Ausnahmen sehr guten Belag (feine Körnung, 0,5). Der Schwierigkeitsgrad ist je nach Startpunkt wählbar – fährt man die ganze Strecke, ist der anspruchsvollste Streckenteil sicherlich um Petkus (Steigungen / Gefälle) sowie um Oehna (Steigungen, Wind...).