"Rhine-on-Skates" 2005 – wir waren dabei! (von Britta Sloan)
Los ging's in Bingen am "Fruchtmarkt". Bei Sonnenschein und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20-25 Stundenkilometern genossen wir die grandiose Landschaft am Rhein. Über die B9 skateten wir nach St. Goar, zur ersten Verpflegungspause. Das nächste Etappenziel: Koblenz. Dort überquerten wir den Rhein und dort war auch Mittagspause.Zum Auftanken gab es Nudeln und Mineralwasser.
von links: Britta, Petra und Ana
Frisch gestärkt skateten wir weiter. Zunächst noch in einer kurzen Schleife um das "Deutsche Eck" und anschließend auf der rechten Rheinseite zurück in Richtung Rüdesheim. Gegen 20 Uhr – etliche Kilometer und zwei weitere Verpflegungspausen später – kamen wir schließlich in Rüdesheim auf dem Parkplatz "Auf der Lach" an. Pünktlich zur Abschlussparty.
Pause mit Energieriegel
Wichtig ist, wenn man zehn Stunden „on skates“ ist: ausreichend und regelmäßig zu trinken. Unsere Camelbaks haben uns einen guten Dienst geleistet (auch wenn der eine Trinkrucksack etwas leckte und der andere kaum Wasser abgab). Als Energiespender hielten uns außerdem etliche Powerbar-Riegel und -Gels auf den Beinen. Leider sparte der Veranstalter etwas zu sehr mit dem Wasserverteilen. In der Mittagspause gab es nur Mineralwasser und in den kleinen Pausen lediglich Apfelschorle – und die wollten wir nicht in unsere Camelbak-Blasen füllen. Also, hier ist noch „room for improvement“.
Petra gibt Gas
Unser Fazit: Alles in allem war die Veranstaltung ein tolles Erlebnis. Am eindrucksvollsten war der letzte Abschnitt nach der Pause, etwa bei Kilometer 111, gegen 17:30 Uhr: Die Sonne stand schon etwas tiefer, warf ein spannendes Licht auf die Strecke und die Reihen der Skater hatten sich schon etwas gelichtet – nicht alle Teilnehmer absolvierten die komplette Strecke und außerdem hatte sich das Feld der Skater zum Ende hin etwas weiter auseinander gezogen. Windschattenfahren war angesagt. Eine herrliche Ruhe kehrte ein. Kaum etwas war zu hören …bis auf das Geräusch der Rollen auf dem Asphalt.
Schnell raus aus den Skates: Ankunft nach 135 Kilometern
Wir, das waren übrigens Ana, Petra und Britta. Ausführliche Informationen zu „Rhine-on-Skates“ gibt es im Internet unter www.w-n-s.de.
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