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Schlechtes Wetter, prima Zeiten und ein „Ultramann“ ohne Nerven

(von Krischan Schleking)

Besonders erfreulich aus Sicht der Köln-Poller: Constanze Lange sicherte sich als schnellste Kölnerin in 1:39:37h (Platz 9, AK 30) den Kölner Stadtmeistertitel. Noch flotter unterwegs war Silke Röhr, die als 4. der AK 30 nach 1:32:00 h durchs Ziel skatete. Antje Busbach und die von ihr aus dem zwischenzeitlichen Skaterennen-Ruhestand rekrutierte Petra Weirich beendeten trotz eines Sturzes das Rennen gemeinsam in 2:09:58 h auf den Plätzen 16. bzw. 8. (AK 30/40). Bei den Startern ohne DRIV-Lizenz erreichte Steffi Rieger sogar den 2. Platz in ihrer Altersklasse.

Stadtmeisterin 2008: Constanze Lange (Foto: Stefan Knab/ www.speed-skate-fotos.de)

 

Christoph Röhr benötigte als schnellster Köln-Poller in diesem Jahr nur 1:27:58 h (Platz 14, AK 30), dicht gefolgt von Holger Seulen (1:28:05 h/Platz 17, AK 30). Nach 1:35:00 h überquerte Thorsten Grützner (Platz 22, AK 40) die Ziellinie. Kurz darauf folgten Wolfgang Weinrich mit 1:41:57 h (Platz 33, AK 40), Erich Abraham mit 1:43:17 h (Platz 44, AK 30) und Klemens Dicke mit 1:47:18 h (Platz 47, AK 40).

Im Ziel und Zuschauer der Siegerehrung von Constanze (Foto: Stefan Knab/ www.speed-skate-fotos.de)

 

Super: Unser „Ultramann“ schafft die 105 km von Köln zum dritten Mal in Folge

Eine bravouröse Leistung lieferte auch in diesem Jahr unser Dreifachstarter Martin Trzaskalik ab: Zum dritten Mal stellte er sich der Lauf-Skate-Lauf-Strecke über 105 Kilometer. Bereits im Vorfeld war er in der Berichterstattung des WDR-Fernsehens zum „Ultramann des TC Köln-Poll“ ernannt worden. Die niedrigen Temperaturen und die Nässe brachten Martin diesmal ganz nah an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Nach dem Halbmarathon-Lauf schon vom WDR vermisst, wie einst Jochen Behle („Wo ist Martin?"), kam er gerade noch rechtzeitig zum Start des Inline-Marathons ins Ziel. Auf der Skatestrecke warteten einige Hindernisse auf ihn: Nach einem Sturz von Teamkamerad Erich Abraham eingeholt, führte ihn dieser selbstlos wieder an seine Gruppe heran. Trotz gutem Skate-Ergebnis, erreichte Martin das Ziel erst, als die benötigten Startmatten für den Marathonlauf bereits abgeräumt waren. Doch Martin behielt die Nerven und schließlich gab die Rennleitung doch noch grünes Licht. Als letzter Starter auf die Strecke gegangen, kämpfte er sich am Besenwagen vorbei, bis er die ersten Verpflegungs- und Getränkestände erreichte. Nach insgesamt 7:39:09 h erreichte er schließlich das Ziel. Und nicht nur das: Auch bei der abschließenden Party am Abend war Martin bereits wieder am Start. Wir ziehen den Hut!

 

   

Martin und die 105 km von Köln: Mit Wolfgang (Foto links, rechts) und Thorsten (jeweils links)

 

Antje, Constanze und Klemens vor dem Start (von links)

 

Nach dem Startschuss: Auffahrt auf die Deutzer Brücke

 

Constanze am Rudolphplatz

 

Holger an der gleichen Stelle

 

... und Christoph

 

... und Klemens

 

... und Erich.

 

Als Motorrad-Schiri dabei: Nathalie