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Trotz Regen: Frankfurt ist eine Skaterreise wert!

(von Joachim Schütz)

Frankfurt ist für Marathonskater eine Reise wert – und das sogar bei schlechtem Wetter. Dieses Fazit zogen die beiden Starter des TC 04 Köln-Poll - tropfnass aber hochzufrieden - nach einem klassischen Regenrennen noch im Ziel. „Wegen der Nässe war das Tempo im Feld zwar insgesamt langsamer als bei meiner ersten Teilnahme im Vorjahr“, erzählt Joachim, „aber da die Strecke sehr abwechslungsreich war, hat es dennoch wieder viel Spaß gemacht.“ Mit häufig wechselnden Anstiegen und teilweise sehr flotten Abfahrten ging es durch die Frankfurter Innenstadt über den Opernplatz und durch verschiedene Außenbezirke. „In einigen Stadtteilen standen sehr viele Zuschauer und feuerten uns an“, berichtet Joachim. Gelegentlich zogen Amateurradfahrer, die etwas zeitversetzt ins Rennen gegangen waren, an den Skatern vorbei. Und: Trotz der glatten Fahrbahn gab es keine schweren Unfälle.

Joachim kurz vor dem Start.

 

Persönliche Ziele erreicht, Zeit verbessert

Doch nicht nur in Sachen Spaß stimmte in Frankfurt für die TC-Poller alles. Auch die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Joachim verbesserte sogar seine Zeit aus dem Vorjahr (in dem es trocken war!) um rund fünf Minuten. Roman, der zum ersten Mal in Frankfurt am Start war, wollte unter zwei Stunden bleiben und erreichte sein Ziel ebenfalls.

 

von links: Joachim und Roman im Ziel.

 

Ihre Ergebnisse:

Joachim Schütz: 1:37.06 h, Platz 65

Roman Projda: 1:54.53 h, Platz 186

Gewonnen hat bei den Herren Daniel Hönigl vom Etap-Race Team mit einer Zeit von 1:18 h. Bei den Damen setzte sich Sabrina Rossow vom Expert Race Team mit 1:27.49 h durch.

Übrigens: Für diejenigen, die gerne noch etwas länger auf Rollen unterwegs sind, wurde neben dem klassischen Marathon auch noch ein 70 Kilometer langer so genannter Ultramarathon angeboten. Unsere Skater zogen allerdings die „normale“ Marathondistanz vor. „Dadurch blieb wenigstens noch genug Zeit, sich den Start der Radprofis in aller Ruhe anzuschauen“, berichtet Joachim. „Und das lohnte sich, denn die gesamte deutsche Elite war dabei.“

 

Warteten ebenfalls auf den Start: Joachim zwischen den Amateurradsportlern.